Max Neumann
Figuren im Nirgendwo
Leinwandbilder und Papierarbeiten
Neumann ( *1949 ) ist ein in Berlin lebender, figürlich arbeitender Maler - ein Ausnahmetalent, ungewöhnlich und einzigartig in seinem Können. Wir zeigen von ihm Bilder der 80er und 90er Jahre. Seine imaginären Bildwelten mit ihren rätselhaften anonymen Figuren tendieren zu hermetischer Geschlossenheit, verhandeln Nonverbales in komplexen Bildstrukturen, die oft voller innerer Unruhe und Spannungen sind. Neumann-Bilder leben vom Zauber des Geheimnisvollen in einer ganz eigenen spirituellen Welt. Werke des Künstlers sind weltweit in namhaften Sammlungen und Museen vertreten - u. a. in Deutschland, Frankreich, Spanien, den Beneluxländern, Japan und Amerika.
Kontakt
Elisabeth & Joachim Kuhlmann
Auf der Ludwigshöhe 202
64285 Darmstadt
Telefon/Fax: +49 6151 2769054
Email:
Auf der Ludwigshöhe 202
64285 Darmstadt
Telefon/Fax: +49 6151 2769054
Email:
Elisabeth & Joachim Kuhlmann
Auf der Ludwigshöhe 202
64285 Darmstadt
Telefon/Fax: +49 6151 2769054
Email:
Auf der Ludwigshöhe 202
64285 Darmstadt
Telefon/Fax: +49 6151 2769054
Email:
16. September bis 11. November 2012
Max Neumann, O.T., 26. Mai 1994, Mischtechnik / Papier, 42,5 x 34,5 cm |
Max Neumann, Prolog, 24.Jan. 1992, Monotypie |
Max Neumann, Tag + Nacht, 20. Mai 1984, Mischtechnik / Packpapier |
Max Neumann, Das müssen sie alle, Okt. 1982, Kohlezeichnung / Papier |
Max Neumann, O.T., Carborundumradierung, Auflage 30 Exemplare |
Max Neumann, O.T., 19. Mai 1992, Mischtechnik / Papier |
22. Juli bis 9. September 2012
Michael Irmer - Joachim Kuhlmann
FIGUR
Plastik. Zeichnung. Radierung
Wir stellen Werke von zwei figürlich arbeitenden Künstlern vor, Michael Irmer (1955 - 1996) und Joachim Kuhlmann (*1943). Beide Künstler sind von unterschiedlichsten gesellschaftlichen und künstlerischen Systemen geprägt und haben ganz eigenwillige Positionen in Malerei, Grafik und Plastik realisiert. Die Ausstellung veranschaulicht die Figurenauffassungen von Michael Irmer und Joachim Kuhlmann in einer Gegenüberstellung. Irmer hat an der Düsseldorfer Akademie bei Dieter Krieg, Gerhard Hoehme und Erwin Heerich studiert - Kuhlmann war in den 60er und 70er Jahren an den Akademien in Leipzig, Dresden und Halle, bevor er 1987 die DDR verließ und in die Bundesrepublik übersiedelte. Für Irmer ist die reduzierte, figürlich hermetische Gestalt in Büste, Halb- und Ganzfigur charakteristisch. Kuhlmanns Figurenkonzept ist dynamisch bewegt und befasst sich mit den Sinnfragen des menschlichen Lebens: Woher kommt der Mensch, welchen Weg nimmt er und wohin geht er? Der Wunsch beider Künstler, sich einmal persönlich zu begegnen, blieb durch den frühen Tod von Michael Irmer leider unerfüllt. Unsere Ausstellung inszeniert "eine späte Begegnung", die das Gespräch über die individuellen Wege in Kunst und Leben aufnimmt und auf einer anderen Ebene weiterführt.
FIGUR
Plastik. Zeichnung. Radierung
Wir stellen Werke von zwei figürlich arbeitenden Künstlern vor, Michael Irmer (1955 - 1996) und Joachim Kuhlmann (*1943). Beide Künstler sind von unterschiedlichsten gesellschaftlichen und künstlerischen Systemen geprägt und haben ganz eigenwillige Positionen in Malerei, Grafik und Plastik realisiert. Die Ausstellung veranschaulicht die Figurenauffassungen von Michael Irmer und Joachim Kuhlmann in einer Gegenüberstellung. Irmer hat an der Düsseldorfer Akademie bei Dieter Krieg, Gerhard Hoehme und Erwin Heerich studiert - Kuhlmann war in den 60er und 70er Jahren an den Akademien in Leipzig, Dresden und Halle, bevor er 1987 die DDR verließ und in die Bundesrepublik übersiedelte. Für Irmer ist die reduzierte, figürlich hermetische Gestalt in Büste, Halb- und Ganzfigur charakteristisch. Kuhlmanns Figurenkonzept ist dynamisch bewegt und befasst sich mit den Sinnfragen des menschlichen Lebens: Woher kommt der Mensch, welchen Weg nimmt er und wohin geht er? Der Wunsch beider Künstler, sich einmal persönlich zu begegnen, blieb durch den frühen Tod von Michael Irmer leider unerfüllt. Unsere Ausstellung inszeniert "eine späte Begegnung", die das Gespräch über die individuellen Wege in Kunst und Leben aufnimmt und auf einer anderen Ebene weiterführt.
Michael Irmer, O.T., Junger Mann, 1991, Bronze, Höhe 178 cm |
Michael Irmer, O.T., Kleiner König, 1995, Bronze/ vor Mischtechnik auf Papier |
Joachim Kuhlmann, Deutschland, 1996, Tusche, laviert / Collage, 56 x 42 cm |
Joachim Kuhlmann, Figur in Bewegung, 2012, Tusche, laviert / Papier, 60,5 x 44,5 cm |
Joachim Kuhlmann, Spirit, 1997, Radierung/Bütten, 90 x 63 cm |
Joachim Kuhlmann, O. T., 2008, Mischtechnik / Papier, 38,5 x 53,5 cm |
13. Mai bis 15. Juli 2012
Zum 97. Geburtstag
denkend an Bernard Schultze
1915 bis 2005
Unsere Ausstellung präsentiert eine Werkauswahl von Bernard Schultze im Dialog mit Arbeiten von Joachim und Elisabeth Kuhlmann - dazu zwei indonesische Holzskulpturen.
Schultze gehört zu den Künstlern, die mit ihren informellen Bildstrukturen immer auch Naturhaftes zur Anschauung bringen. Seine Kunst reflektiert ein pantheistisches Weltverhältnis in immer wiederkehrenden Naturkreisläufen von Wachstum, Werden und Vergehen. Von Joachim Kuhlmann zeigen wir Bilder, die vor der Natur imaginär entstanden sind. Die Objekte von Elisabeth Kuhlmann sind inspiriert von Schultze-Gedichten aus dem Malerbuch "Graue Rosen". Zum 97. Geburtstag von Bernard Schultze haben die Kuhlmanns eine Stele gebaut mit dem Gedicht Nr. XVI aus den "Grauen Rosen", die jetzt zur Dauerpräsentation des Skulpturengartens gehört. Kuhlmanns haben Bernard Schultze noch zu Lebzeiten kennen- und schätzen gelernt. Begegnungen im Kölner Atelier, zu Galerieausstellungen und auf Messen sind mit nachhaltigen Erinnerungen verbunden. Schultzes Bilder, Migofs, Zeichnungen, Collagen und Radierungen gehören zum Besten nach 1945 und vermitteln gerade auch nachfolgenden Generationen vielfältige Anregungen.
denkend an Bernard Schultze
1915 bis 2005
Unsere Ausstellung präsentiert eine Werkauswahl von Bernard Schultze im Dialog mit Arbeiten von Joachim und Elisabeth Kuhlmann - dazu zwei indonesische Holzskulpturen.
Schultze gehört zu den Künstlern, die mit ihren informellen Bildstrukturen immer auch Naturhaftes zur Anschauung bringen. Seine Kunst reflektiert ein pantheistisches Weltverhältnis in immer wiederkehrenden Naturkreisläufen von Wachstum, Werden und Vergehen. Von Joachim Kuhlmann zeigen wir Bilder, die vor der Natur imaginär entstanden sind. Die Objekte von Elisabeth Kuhlmann sind inspiriert von Schultze-Gedichten aus dem Malerbuch "Graue Rosen". Zum 97. Geburtstag von Bernard Schultze haben die Kuhlmanns eine Stele gebaut mit dem Gedicht Nr. XVI aus den "Grauen Rosen", die jetzt zur Dauerpräsentation des Skulpturengartens gehört. Kuhlmanns haben Bernard Schultze noch zu Lebzeiten kennen- und schätzen gelernt. Begegnungen im Kölner Atelier, zu Galerieausstellungen und auf Messen sind mit nachhaltigen Erinnerungen verbunden. Schultzes Bilder, Migofs, Zeichnungen, Collagen und Radierungen gehören zum Besten nach 1945 und vermitteln gerade auch nachfolgenden Generationen vielfältige Anregungen.
Elisabeth & Joachim Kuhlmann "denkend an Bernard Schultze (1915-2005)" Gedicht-Stein für Bernard Schultze zum 97. Geburtstag. Assemblage: Sandstein / Plexiglas, beschriftet / Schwemmholz/ Bleirose / Efeugeflecht, bemalt / Kiesfläche Standort: Skulpturengarten Darmstadt |
Elisabeth Kuhlmann, Rosen-Stein, 2012 ( denkend an Bernard Schultze ) Objekt: Bruchstein / Bleirosen / Messing |
Joachim Kuhlmann, Im Skulpturengarten, 2011, Öl / Leinwand |
Bernard Schultze, urstaff, 1959, Reliefbild: Öl / Leinwand |